Digitalisierung in Organisationen und Unternehmen
Auf der Ebene von Unternehmen und Organisationen bleibt der Ansatz der digitalen Transformation reaktiv. Die meisten Organisationen befinden sich in einer Aufholjagd. Sie setzen neue Technologien ein, um wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben. Sie sind meist nicht auf der Suche nach Innovationen.
Laut einer Veröffentlichung auf Couchbase, erleben 86 % der Unternehmen die digitale Transformation alles andere als reibungslos. Zu den in der verlinkten Studie angeführten Problemen gehörten geringe Erwartungen, Verzögerungen und völliges Versagen.
Trotz der niedrigen Erfolgsquote gewinnen Digitalisierungsprojekte an Bedeutung. Immer mehr Führungskräfte sehen das Potenzial der digitalen Transformation.
Gründe für die Digitalisierung – Warum Digitalisierung wichtig ist
Von außen betrachtet liegen die potenziellen Vorteile der Digitalisierung auf der Hand. Bessere Arbeitsabläufe, mehr Effizienz, verbesserte Produkte und völlig neue Dienstleistungen sind Teil des Prozesses. Aus diesen Vorteilen ergeben sich andere, beispielsweise eine bessere Wettbewerbsfähigkeit.
Wenn die Digitalisierung richtig durchgeführt wird, profitieren Unternehmen außerdem von:
- Neuen Kundenakquisitionskanäle.
- Verbesserten Arbeitsbedingungen und bessere Mitarbeiterbindung.
- Verbesserter Entscheidungsfindung.
- Mehr Innovationsbereitschaft.
- Besserer Teamarbeit.
Bei näherer Betrachtung unterscheiden sich die von Führungskräften angeführten Gründe für die Digitalisierung erheblich. Sie wurzeln meist in der Angst, etwas zu verpassen.
- Die meisten befürchten, dass ihre Organisation ins Hintertreffen gerät.
- Sie befürchten, dass ihre Unternehmen an Marktrelevanz verlieren.
- Einige haben Angst, dass ihre IT-Mitarbeiter zu innovativeren Unternehmen wechseln könnten.
- Laut Couchbase befürchten viele auch den Verlust von Mitarbeitern anderer Abteilungen.
Vor- und Nachteile der Digitalisierung (Folgen der Digitalisierung)
Die Vorteile der Digitalisierung überwiegen bei weitem die Nachteile. Zu den Vorteilen zählen:
- Verbesserte Herstellungsprozesse.
- Produkte können schneller auf den Markt gebracht werden.
- Reduzierte Reaktionszeiten auf Kundenfeedback.
- Verbesserte Einblicke.
- Ganze Lieferketten können von einer durchgängigen Integration profitieren.
- Senkung der Produktionskosten.
Die Nachteile sind auf der anderen Ende weitaus weniger bedeutend. Eine schlechte Umsetzung der Digitalisierung birgt dennoch einige Fallen, die sich unter anderem auf folgende Weise zeigen können:
- Das Benutzererlebnis wird so weit verbessert, dass die digitale Transformation die wirtschaftliche Rente zerstört. Durch die Digitalisierung wird dann zwar ein spektakulärer Wert für die Kunden geschaffen, aber nicht für das Unternehmen.
- Förderung einer „Winner-takes-it-all-Wirtschaft“, die die Entstehung von Monopolen fördert.
- Schlechtes Verständnis der Ökosysteme aufgrund der Digitalisierung.
- Die Dualität des Prozesses geht verloren.
Unternehmen können solche Probleme lösen, indem sie sich für einen zuverlässigen Partner wie Scrive.com entscheiden.
Beispiele für die Digitalisierung
Der Fortschritt der Technologie hat im Zusammenspiel mit neuen Gesetzen, die den digitalen Handel definieren, den Einsatz von eIDs und elektronische Signaturen möglich gemacht und sie zunehmend verbreitet.
– Scrive.com setzt auf diese Technologie, um seinen Firmenkunden verschiedene Lösungen anzubieten. Eine solche Lösung ist die POS-E-Signing-Lösung für Telenor Norway. Über die eSign-fähigen POS-Terminals können Telenor-Kunden Verträge elektronisch unterzeichnen.
Die digitalisierten Verträge werden in einem virtuellen Speicher aufbewahrt. Telenor Norway nutzt ein Franchise-System für seine Läden. Dank der digitalisierten Prozesse können Manager und Kundendienstmitarbeiter mit einem Knopfdruck auf die Verträge aller Läden zugreifen. Dies hat zu einem schnelleren Kundenservice, einer besseren Betrugserkennung und einem deutlich verbesserten Vertragsregister geführt.
– Das eSign von Scrive hat sich als hervorragende Lösung für die Online-Bank Avanza erwiesen. Vor eSign dauerte das Einbinden eines Online-Kunden bis zu einem Monat. Alle Papiere wurden zwischen den beiden Parteien hin und her geschickt, wobei die Geschwindigkeit von der Post abhing.
Mit eSign können Kunden Verträge sofort online unterzeichnen. Um die Sicherheitsanforderungen der Bank zu erfüllen, können sie zur ID-Authentifizierung die in den Scrive-Service integrierte schwedische BankID verwenden. Der Digitalisierungsschub von Avanza hat zu einem Anstieg der Konvertierungsrate signierter Dokumente um 120 % geführt. Dies bezieht sich auf Dokumente, die über Fernzugriff unterzeichnet werden.
Die gesamten Einlagen stiegen um 20 %. Die Einarbeitungszeit verringerte sich um 72 %. Im gleichen Zeitraum hat sich das Kontovolumen vervierfacht.
Avanzas Verwendung von eSign ist ein hervorragendes Beispiel für die Digitalisierung im Bankwesen.
– Die Möglichkeit, Verträge über Fernzugriff mit Scrives eSign Online zu unterzeichnen, war ein Segen für den Anzeigenverkauf des CEO Magazine. Vor der Digitalisierung des Verfahrens verschickte das Magazin Werbeverträge nach dem Gießkannenprinzip.
Kunden die Möglichkeit zu geben, Verträge elektronisch und sofort zu unterzeichnen, bringt deutliche Gewinne. Physische Verträge gehen oft verloren und selbst diejenigen, die sie unterzeichnen wollen, tun dies nicht.
Durch die Einführung von eSign hat sich die Anzahl der unterschriebenen / zurückgesendeten Verträge um 25 % erhöht. Die Signierdauer ist von Tagen / Wochen auf etwa 5 Minuten gesunken.
Die Bearbeitungszeit für einen Vertrag ist auf 15 Minuten gesunken.
In diesen Beispielen werden die Vorteile der Digitalisierung deutlich. Sie sind keine Frage der subjektiven Wahrnehmung. Sie sind quantifizierbar.